Ich hatte gerade ein Gespräch mit einer wundervollen Frau, einer anderen Coachin, die mein Traumleben – zumindest teilweise – gelebt hat. Sie hat jahrelang in dem Land verbracht, in dem ich immer leben wollte.
Schon als ich Kind war, ich glaube ich war 9 oder 10 Jahre alt, habe ich davon geträumt in diesem Land zu leben. Ich habe die Kultur verinnerlicht, habe angefangen die Sprache zu lernen und auch in meinen Teenagerjahren hat mich dieser Traum nicht losgelassen. Ich habe nach meinem Auslandsaufenthalt in London sogar eine Hotelfachlehre angefangen, um damit auf der ganzen Welt in Hotels arbeiten zu können. Mein Traum hat mich also nie richtig losgelassen. Und auch heute ist das noch so – ich habe mich bewusst für ein Online Business als Coach entschieden, ich könnte natürlich auch Offline als Coach arbeiten, möchte aber meinen Traum – in allen für mich interessanten Ländern der Welt zu leben – nicht aufgeben. Denn das tat ich schonmal, ich habe ihn aufgegeben, habe ihn auf später verschoben, habe mir sogar eingeredet, dass es ja gar nicht notwendig ist…
Als ich mit 22 Jahren meinen Sohn zur Welt brachte, war genau dieser Punkt erreicht. Ich habe mein Leben vollkommen auf meinen Sohn und damit auf meine Familie gelegt und habe meinen Traum aufgegeben – zum Wohle meiner Familie. Zumindest habe ich mir das immer eingeredet: „Es passt jetzt einfach nicht!“, „Mein Sohn verdient mehr!“, „Ich und meine Träume sind nicht so wichtig!“
Lauter solche Gedanken schwirrten mir durch den Kopf, als mein Sohn ein Baby war. Und mit den Jahren, vergaß ich mein Traumleben fast vollkommen. Das hier soll jetzt nicht eine weitere Gelegenheit sein, meine Geschichte zu erzählen, denn das habe ich bereits getan. Was ich eigentlich hiermit aussagen möchte, ist folgendes: Ich habe mir in den vergangenen Jahren nicht erlaubt zu denken, ich könnte alles schaffen was ich wollte! Ich habe mich klein gemacht, habe gedacht, ich sei nicht wichtig. Ich habe mir nicht erlaubt, mein Leben so zu leben, wie ich es eigentlich wollte. Denn ich dachte, beides (Mamasein + Reisen) würde nicht funktionieren. Ich habe mir den Gedanken erst gar nicht erlaubt beides hinzubekommen.
Dass ist mir bei dem Gespräch mit der anderen Coachin bewusst geworden und ich dachte, vielleicht geht es dir gerade genauso und deshalb wollte ich es gerne mit dir Teilen.
Erlaubst du dir, deine Träume zu leben oder erstmal nur zu träumen?
Erlaubst du dir, alles schaffen zu können, was du dir vornimmst?
Erlaubst du dir, aktiv dein Traumleben zu verwirklichen?
Erlaubst du dir, dich selbst an erste Stelle in deinem Leben zu setzen? (Und damit meine ich nicht, die Menschen in deinem Umfeld zu vergessen oder zu vernachlässigen!)
Erlaubst du dir, einfach du selbst zu sein?
Wenn du dir das alles noch nicht erlaubst – warum nicht? Was hält dich momentan noch zurück? Frag dich mal ob das, was dich zurückhält eine Tatsache ist oder ob es vielleicht hauptsächlich deine Gedanken und Ängste sind, die dich zurückhalten. Denn so war es bei mir!
Und wenn es genau diese Gedanken und Ängste sind, die dich zurückhalten, wie lange willst du dich noch zurückhalten lassen? Wann fängst du an, über dich selbst hinaus zu wachsen und dein Traumleben zu leben?
Reflektiere gerne in den nächsten Tagen und wenn du so weit bist, dein Traumleben in Angriff zu nehmen, melde dich bei mir, ich unterstütze dich gerne auf deinem Weg.
PS.: Kennst du Human Design? Ich habe in diesem Jahr eine Weiterbildung zum Human Design Coach gemacht und habe einen Human Design Guide erstellt. Wenn du magst, lerne Human Design kennen und (sehr wahrscheinlich) auch lieben :-). Klicke hier um den Guide herunterzuladen.