Wie du trotz Weihnachtsstress bei dir bleibst

Die Weihnachtszeit wird oft als besinnlich, liebevoll und festlich beschrieben – doch die Realität sieht für viele vollkommen anders aus. Termine, Erwartungen, Geschenke, Familienrollen, Emotionen… Es ist eine Zeit, in der viele Frauen sich selbst verlieren, weil sie versuchen, es allen recht zu machen.
Doch der wahre Sinn dieser Phase liegt darin, zu dir zurückzukehren. Dich nicht zu verlieren, nur weil es draußen hektisch wird. Zu lernen, mitten im Chaos innerlich still zu bleiben. In diesem Artikel bekommst du praktische, achtsame und kraftvolle Impulse, wie du genau das schaffst.

Warum die Weihnachtszeit emotional herausfordernd ist

Weihnachtsstress ist nicht nur der Stress. Es sind die Erwartungen. Die Bilder von „perfekten“ Feiertagen. Die inneren Rollen, in die du wieder hineinfällst – Tochter, Partnerin, Mutter, Freundin. Weihnachten aktiviert emotional vieles in uns:
  • alte Muster
  • ungelöste Themen in der Familie
  • Perfektionismus
  • Überverantwortung
  • das Gefühl, funktionieren zu müssen
Dein Nervensystem arbeitet in dieser Phase auf Hochtouren. Wenn du keine bewussten Pausen setzt, reagierst du statt zu handeln. Du rutschst in alten Stress zurück, obwohl du längst weißt, dass es anders gehen kann.
Echte Freude

Was dein Nervensystem jetzt wirklich braucht

Dein Körper braucht Sicherheit, Vorhersehbarkeit und Pausen. Das heißt:
  • Atemräume — kleine Momente der Entlastung
  • Klarheit — Was ist deins, was gehört nicht zu dir?
  • Grenzen — wo endet deine Verantwortung?
  • Präsenz — bei dir sein statt im Außen verloren gehen
Weihnachtsstress entsteht nicht durch Termine.
Weihnachtsstress entsteht durch Dauer-Anspannung ohne Regeneration.
Und genau hier kannst du ansetzen.

Wie kleine Pausen Großes verändern

Viele glauben, Pausen müssten lang sein, um wirksam zu sein. Doch die Wahrheit ist: Pausen von 30 Sekunden können dein Nervensystem resetten. Ein Beispiel:
  • Lege eine Hand auf dein Herz
  • Schließe deine Augen
  • Atme 3-mal tief ein und aus
  • Sag dir innerlich: Ich komme zurück zu mir
Diese Mini-Pause verändert:
  • deinen Herzschlag
  • deine Muskelspannung
  • deine Klarheit
  • deine Präsenz
Diese Momente entscheiden darüber, ob du dir treu bleibst oder dich im Außen verlierst.

Die drei wichtigsten Tools: Atmung, Grenzen, Präsenz

1. Atmung – deine Sofort-Regulation
Die Atmung ist das direkteste Werkzeug, um deinen Stresspegel zu senken. Versuche die „4-6-Atmung“:
  • 4 Sekunden einatmen
  • 6 Sekunden ausatmen
Diese verlängerte Ausatmung signalisiert deinem Körper: Ich bin sicher. Ich darf loslassen.
2. Grenzen – deine innere Stabilität
Grenzen schützen dich nicht vor anderen – sie schützen deine Energie. Sage dieses Jahr öfter:
  • „Ich komme später dazu.“
  • „Ich brauche einen Moment für mich.“
  • „Das überfordert mich gerade.“
  • „Ich mache es auf meine Weise.“
Grenzen sind kein Rückzug. Grenzen sind Selbstführung.
3. Präsenz – bei dir statt im Drama anderer
Wenn du in deiner Präsenz bleibst, berührt dich das Chaos um dich herum weniger. Zwei einfache Wege in die Präsenz:
  • Beschreibe dir im Inneren 5 Dinge, die du siehst.
  • Spüre beide Füße gleichzeitig auf dem Boden.
Präsenz ist nicht spirituell kompliziert – sie ist körperlich fühlbar.

 

Eine Mini-Routine für hektische Tage

Diese Routine dauert 1 Minute und verändert trotzdem alles:
1️⃣ Schließe die Augen für 5 Sekunden
2️⃣ Atme drei tiefe Atemzüge
3️⃣ Lege eine Hand auf dein Herz
4️⃣ Frage dich: Was brauche ich jetzt?
5️⃣ Gib dir davon wenigstens 1%
Klingt klein.
Wirkt groß.

Wie du dich nicht in Erwartungen anderer verlierst

Es ist nicht deine Aufgabe, Weihnachten perfekt zu machen.
Es ist nicht deine Aufgabe, alle Emotionen zu tragen.
Es ist nicht deine Aufgabe, alles zusammenzuhalten.
Frage dich bei jeder Entscheidung:
„Handele ich aus Liebe – oder aus Pflichtgefühl?“
Wenn es Pflichtgefühl ist, ist es ein Zeichen, dass du eine Grenze brauchst. Wenn es Liebe ist, wirst du es gerne tun – ohne dich selbst zu verlieren.

Wie du Selbstfürsorge bewusst integrierst

Selbstfürsorge bedeutet nicht:
  • Wellness
  • teure Rituale
  • stundenlange Auszeiten
Selbstfürsorge bedeutet:
  • bewusst atmen
  • ehrlich fühlen
  • Nein sagen
  • liebevoll mit dir umgehen
  • dich selbst nicht vergessen
Selbstfürsorge ist nicht die Pause vom Leben.
Selbstfürsorge ist das Leben.
Du musst die Weihnachtszeit nicht überstehen.
Du darfst sie gestalten.
Achtsam, klar, ruhig und in Verbindung mit dir selbst.
Wenn du deinen inneren Anker setzt, bleibst du bei dir – egal, wie laut die Welt wird.
Ich wünsche dir einen wundervollen Tag,
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Hi,

ich bin Laura

Als Female Empowerment und Human Design Coach unterstütze ich Frauen dabei, das Leben zu leben, dass sie sich schon so lange erträumen.

Mit ging es lange so, dass ich von meinem Traumleben nur geträumt habe – heute lebe ich meinen Traum – mit meinem Sohn lebe ich an Orten, dir mir Freude und Energie schenken und kann endlich das leben, das ich leben möchte.

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