Reiseblog No.1

– Geh mit uns auf Reisen

Es war schon lange ein Traum von mir einfach meine Koffer zu packen und zu reisen, wohin ich möchte. Ich habe, als ich jünger war bereits einige Zeit im Ausland verbracht und es hat mir wahnsinnig gut gefallen, so gut, dass mir klar war, Deutschland wird sehr wahrscheinlich nicht auf Dauer mein Zuhause sein. Ich werde auf jeden Fall wieder reisen oder sogar auswandern. Ich habe meine 1. Ausbildung auch danach ausgewählt, einfach weil ich als Hotelfachfrau einen Beruf habe, mit dem ich Reisen kann.
Bevor ich allerdings meine Pläne umsetzen konnte, bin ich mit meinem Sohn schwanger geworden und mein Fokus im Leben hat sich geändert. Nach der Geburt meines Sohnes habe ich mich um ein stabiles Familienleben gekümmert und habe meinen Traum nach hinten verschoben.
Ich habe immer gedacht, wenn mein Sohn erwachsen ist, kann ich ja immer noch reisen, denn mit Kind zu reisen, war für mich immer unvorstellbar. Nicht, weil ich glaube, dass mir das nicht gefallen würde, sondern einfach, weil ich es mir nicht vorstellen konnte, wie das gehen soll… mit der Schule, Stabilität, Freunden.
Außerdem konnten wir ja auch nicht reisen und von Luft und Liebe leben, denn schließlich kommen bei einer Reise oder beim Auswandern kosten auf mich zu, die ich so in Deutschland evtl. nicht gehabt hätte. Es war für mich einfach unvorstellbar…
Irgendwann kam ich aber an einen Punkt, an dem ich erkannte, dass es mich unglücklich macht, meine Träume weiter nach hinten zu schieben. Also habe ich angefangen mein Leben auf meinen Traum auszurichten. Ich habe erkannt, dass ich meinem Sohn die Stabilität eines Umfelds bereits gebe und das auch im Ausland geben kann.
Dafür brauchen wir keinen Sportverein oder Musikschule und Großeltern und Freunde kann man auch anrufen und so regelmäßig Kontakt halten. Blieb also noch die Schule und die Finanzierung des Ganzen zu klären.

Wie lief das mit der Schule ab?

Zu diesem Punkt gibt es einen anderen Blogbeitrag. Also hier nur in Kürze: Ich habe uns von unserer Privatadresse abgemeldet, dadurch fällt mein Sohn aus der Schulpflicht. Hier kannst du den ganzen Beitrag zur Schulabwicklung ansehen.

Wie finanzieren wir das Ganze?

Die Finanzierung war immer mein größtes Sorgenkind. Ich wusste lange bevor ich eine Lösung gefunden habe, dass ich irgendwie während unseres Abenteuers arbeiten muss. Denn zum Sparen, für eine längere Reise oder eine Auswanderung hat es bei mir als Alleinerziehende Mama einfach nicht ausgereicht!
Also habe ich mich immer wieder im Ausland beworben, habe mir internationale Schulen dafür angeschaut und ob ich dort vielleicht irgendwie als Sozialwirtin – das habe ich studiert – in der Verwaltung oder so arbeiten kann. Das gleiche habe ich auch beim Goethe-Institut getan. Aber es wollte nicht so richtig klappen damit.
Naja, irgendwann bin ich auf den Beruf der virtuellen Assistentin gestoßen und das ist jetzt auch mein Hauptjob. Ich arbeite als virtuelle Assistentin für meine Kunden und erarbeite so meinen Lebensunterhalt. Ich kann orts- und zeitunabhängig arbeiten und gleichzeitig bleibt noch genug Zeit für meinen Sohn, das Reisen und den Aufbau meines Coachingbusinesses.
Ich habe mehrere Ausbildungen bzw. Weiterbildungen im Coachingbereich gemacht und kann mich nun Female Empowerment, Human Design und Ikigai Coachin nennen. Ich liebe meine beiden Unternehmenszweige, denn als virtuelle Assistentin kann ich im Hintergrund arbeiten, kann mir meine Zeit komplett frei einteilen und meiner Kreativität freien Lauf lassen und als Coach kann ich Frauen dabei unterstützen, sich selbst das Leben aufzubauen, von dem sie schon lange träumen.
Wenn du mehr Info dazu haben möchtest, schau dich gerne auf der Website um oder schreib mich gerne eine Mail an: kontakt@lauraknillcoaching.de. Ich freue mich von dir zu hören.

Wie reisen wir?

Viele haben mich vor unserer Reise gefragt, ob es mit dem Camper losgeht. Das macht Sinn, gäbe es uns doch noch mehr Freiheit, es wäre bestimmt kostengünstiger und macht sicherlich auch Spaß. Ich habe mir das auch überlegt, dann kamen mir aber die für mich ausschlaggebenden Punkte, die gegen eine Reise in einem Camper gesprochen haben.
In einem Camper müssten wir ja auch leben, und ich konnte mir es auf so geringem Platz einfach auf Dauer nicht vorstellen. Ich habe gerne einen Rückzugsort und merke, dass mein Sohn das auch braucht und dass hätten wir in einem Camper einfach nicht gehabt.
Außerdem wüsste ich gar nicht, ob es so arg kostengünstiger wäre, denn ich müsste ja auch Geld fürs Tanken und so weiter ausgeben – also dafür fehlen mir glaube ich die genauen Daten, ob es wirklich kostengünstiger wäre…
Dann müsste ich immer schauen, wie wir wo hinkommen, Fähren, Brücken, Campingplätze zum Schlafen, da man das ja doch nicht überall darf, oder? Es wäre also doch auch recht viel zum Organisieren gewesen.
Und für mich der Ausschlaggebendste Grund gegen eine Reise im Camper: Ich fahre zwar gerne Auto und habe auch nichts gegen große Autos oder Camper oder so zum Fahren, aber längere Autorfahrten kann ich nicht ausstehen, sie strengen mich an, meine Nerven werden immer gereizter und dann noch den Stress mit Parkplätzen und so weiter – das wollte ich mir und vor allem meinem Sohn einfach nicht antun.
Also kein Camper für uns!
Wie also reisen wir?
Ich habe mich für die öffentlichen Verkehrsmittel entschieden. Denn mit Zug, Bus und Flugzeug kommen wir doch auch gut von A nach B. Ich bin entspannt während der Fahrt, kann, wenn es gut läuft und es gutes Internet gibt, sogar arbeiten, mein Sohn hat dadurch auch mehr Aufmerksamkeit von mir als bei einer Autofahrt oder im Camper. Das ist also definitiv unsere Lösung!

Wohin darfs gehen?

Das Wohin war schon seit Jahren zumindest im Ansatz klar. Ich wusste, dass ich wieder nach England möchte und wir waren schon in Irland und auch dort hat es uns gut gefallen. Also wird auch Irland eine Station auf unsere Reise sein. Mein Sohn hat noch den Wunsch von Italien und Frankreich geäußert und irgendwie kam dann Spanien noch auf die Liste.
Zudem würde ich auch gerne noch etwas weiter wegreisen, mal schauen, ob es uns noch nach Asien und Neuseeland verschlägt – aber das ist im Moment noch eher offen.
Es sind mittlerweile die meisten Länder wieder offen, da wir uns einfach kurzfristig entscheiden wollen, wo es als nächstes hingeht. Unsere 1. Station ist Schweden – was bisher noch nie auf meiner Bucketlist war – deshalb halten wir auch die zukünftigen Länder eher offen.
So, nun kann es losgehen. Folge mir gerne auf Instagram und YouTube und werde Teil unserer wundervollen Community.
Ich wünsche dir einen wundervollen Tag
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Hi,

ich bin Laura

Als Female Empowerment und Human Design Coach unterstütze ich Frauen dabei, das Leben zu leben, dass sie sich schon so lange erträumen.

Mit ging es lange so, dass ich von meinem Traumleben nur geträumt habe – heute lebe ich meinen Traum – mit meinem Sohn reise ich um die Welt und kann endlich das leben, das ich leben möchte.

Ändere auch du deinen Lebensweg und lebe dein Traumleben. Melde dich bei mir, ich unterstütze dich.

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