Reiseblog No.3

– Schule auf Reisen Teil I

Wie versprochen kommt noch ein Blogbeitrag bzgl. unseres Schulunabhängigkeit.
Aber vorher noch eine kurze Zusammenfassung unseres derzeitigen Lebens. Ich reise mit meinem Sohn Fulltime. Ich wollte schon lange Zeit einfach nur die Koffer packen und reisen und dass ich das nun zusammen mit meinem Sohn machen kann, macht mich sehr glücklich!
Natürlich hatten wir vor unserem Start auch noch ein paar Herausforderungen zu meistern, die einen etwas kleiner – wie z.B. welche coolen Kopfhörer wir mitnehmen (den Link zu unseren Kopfhörern findest du am linken Rand der Seite – sie sind wirklich Spitze!) – die anderen etwas größer – wie läuft das mit meiner Arbeit und vor allem mit der Schule meines Sohnes ab.
Bzgl. meiner Arbeit habe ich bereits in einem anderen Blogbeitrag darüber gesprochen, hier kannst du nachlesen, was ich dazu geschrieben habe. Heute geht es nur um das Thema Schule.
Mein Sohn ist 10 Jahre alt, er hat im Juli die Grundschule, also die 4. Klasse beendet. Somit wäre er eigentlich im September auf die weiterführende Schule in die 5. Klasse gekommen.

Damit fingen meine ganz persönlichen Probleme an

Denn ich wollte auf gar keinen Fall, dass mein Sohn auf diese weiterführende Schule geht. Ich habe einiges gehört und auch einiges selbst erlebt und es war nicht die Schule auf der ich meinen Sohn gerne gesehen hätte. Aber das ist die Allgemeine weiterführende Schule für unseren Schulsprengel, deshalb blieb es nicht aus, dass er dorthin geht – zumal er zwar kein schlechter Schüler ist, aber eben auch nicht allzu viele 1en in seinem Zeugnis hatte. Dadurch vielen die Realschulen und Gymnasien einfach raus.
Ich habe lange überlegt, was ich tun soll, sollen wir umziehen, sollen wir es einfach ertragen, soll ich ihn dorthin schicken und einfach darauf hoffen, dass seine Schulzeit anders als meine Vorstellung davon wird. Diese Gedanken waren vorherrschend seit mehreren Monaten und Anfang Juli saß ich auf meiner Couch und habe wieder über dieses Thema nachgedacht.
Ich habe mich so reingesteigert, dass ich sogar eine Panikattacke bekommen habe, einfach weil ich nicht wollte, dass mein Sohn auf diese Schule geht. Das war nicht meine 1. Panikattacke und ich kann mittlerweile ganz gut damit umgehen, auf jeden Fall schaltet sich mein rationales Denken mittlerweile sehr schnell ein. Und so konnte ich noch am gleichen Tag den Entschluss fassen, dass ich meinen Sohn definitiv nicht auf diese Schule senden werde und wir unsere Koffer packen werden, um zu reisen.
Ich hatte das zwar schon länger im Hinterkopf, habe mich aber nicht richtig getraut und dachte immer, ich müsste erstmal so und so viel Geld auf dem Konto haben, bevor wir losreisen können.
Also der Entschluss stand fest und damit kam dann auch schon die Planungsphase, einmal die von der Reise und dann auch noch, wie ich das mit der Schule hinbekommen kann.

Folgende Szenarien kamen in Frage:

1. ich lasse meinen Sohn von der Schule für 1 Jahr beurlauben und er macht keine Schule währenddessen, eine Art Sabbatical für ihn – das hätte ich mir sehr für ihn gewünscht, da er es nicht leicht in der Schule hatte und ich mir für ihn gewünscht hätte, dass er endlich mal erfährt, wieviel Spaß und Freude das Leben machen kann, wenn man nicht ständig unter dem Schuldruck lebt.
2. ich lasse meinen Sohn von der Schule für 1 Jahr beurlauben und er geht auf eine Onlineschule – das wäre die passendere Alternative gewesen, ich habe alles Mögliche an Onlineschulen rausgesucht und hatte Zwei im Kopf, die mir ganz gut gefallen haben. Das wäre allerdings wieder mit Kosten verbunden, die ich mir zu diesem Zeitpunkt nicht habe vorstellen können zu zahlen.
3. gab es ehrlich zu diesem Zeitpunkt nicht für mich, denn meine Vorstellungskraft ging nicht weiter…
Ich hatte also meinen Entschluss gefasst, habe direkt im Internet angefangen zu recherchieren und dann, am darauffolgenden Montag habe ich in der zukünftigen weiterführenden Schule angerufen und um einen Termin beim Direktor gebeten, um zu besprechen, wo meine Möglichkeiten liegen und welchen Weg wir gehen können.

Ich habe hier direkt für mich entschieden, ein geht nicht gibt’s nicht, egal wie, wir werden diesen Weg gehen.

Der 1. Gesprächstermin fand am Freitag darauf statt, der Rektor konnte nicht, da er zum Ende des Schuljahres eh in Rente gegangen ist, hat er das den beiden Konrektorinnen überlassen. Vor mir saßen also die beiden Konrektorinnen der Schule und das Erste, was ich zu hören bekam, als ich meinen Fall geäußert hatte, war ein klares „Nein, das geht nicht!“ damit habe ich schon irgendwie gerechnet, denn diese eine Konrektorin kam mir auch nicht sehr weltoffen vor und sogar genau nach der Art von Lehrern, vor denen ich mein Kind gerne bewahren möchte.
Kennst du diese Art Lehrer auch?
Lese im hier 2. Teil weiter und erfahre, wie unsere Reise zur Schulunabhängigkeit weiterging.
Ich wünsche dir einen wundervollen Tag
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Hi,

ich bin Laura

Als Female Empowerment und Human Design Coach unterstütze ich Frauen dabei, das Leben zu leben, dass sie sich schon so lange erträumen.

Mit ging es lange so, dass ich von meinem Traumleben nur geträumt habe – heute lebe ich meinen Traum – mit meinem Sohn reise ich um die Welt und kann endlich das leben, das ich leben möchte.

Ändere auch du deinen Lebensweg und lebe dein Traumleben. Melde dich bei mir, ich unterstütze dich.

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